Die deutschen Bürger sind Sparweltmeister. Wir hoffen wir konnten Dich bereits überzeugen ein Depot zu eröffnen & mit dem investieren zu beginnen. Eigene Erfahrungen zu machen ist sehr wichtig.
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Jedoch schlummern noch etwa 2000 Milliarden Euro auf Giro-, Tages- & Festgeldkonten bei verschiedensten Banken.
Doch was passiert, wenn ein Institut plötzlich zahlungsunfähig ist? Kann diese immense Summe dann einfach auf eine andere Bank transferiert werden?
Geht eine Bank innerhalb der EU pleite, sind grundsätzlich Einlagen wie Guthaben auf dem Girokonto, Tages- & Festgeld bis zu 100.000 € pro Kunde & Bank gesetzlich abgesichert.
Bei Gemeinschaftskonten, z.B. von Eheleuten, erhöht sich der Schutz auf 200.000 Euro.
Bzgl. darüber hinaus gehender Sicherungen der einzelnen Banken muss man sich das Eigenkapital der jeweiligen Bank & deren Bestimmungen anschauen.
Banken die Mitglied im freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) sind, decken Guthaben oberhalb der gesetzlichen Einlagensicherung bis maximal 20% ihrer EK-Quote ab.
Darauf ist jedoch bei einer ausufernden Bankenpleite kein Verlass & auch wird diese Grenze bis 2025 schrittweise auf 8,75 Prozent gesenkt. ❌
CashCocktail Fazit ✍🏼:
➡️ kein Tages- oder Festgeld bei Banken mit hohen Zinsen im Ausland anlegen; Du solltest Dir bewusst machen, dass Du bei solchen Offerten ein hohes Risiko eingehst
➡️ Die Wahrscheinlichkeit, dass die gesetzliche Einlagensicherung in einem EU-Staat nicht funktioniert, ist umso höher, je schlechter die Kreditwürdigkeit des jeweiligen Landes ist.
➡️ besser sein Geld -außer den Notgroschen (siehe Beitrag vom 01.06.20) – investieren
➡️ dein Depot ist immer Sondervermögen & gehört Dir (nicht der Bank; anders als Guthaben bis zur Auszahlung)
➡️ bei einer Bankenpleite kannst du dein Depot zu einer beliebigen anderen Bank transferieren egal wie hoch die Depotsumme ist
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